Sie müssen verstehen, was Akne ist, damit Sie sie besser behandeln und loswerden können.

Die Anti-Akne-Routine

In einigen Fällen ist eine dermatologische Aknebehandlung notwendig, die die Verschreibung von Medikamenten beinhaltet. Aber schon eine einfache Änderung der täglichen Hautpflege kann sehr gute Ergebnisse bringen. Entdecken Sie im Folgenden vier einfach durchzuführende Akne-Pflegerituale, die man täglich anwenden kann und die für schönere, gesündere und aknefreie Haut sorgen.

1. Reinigen

Eine effektive Prävention beginnt mit der richtigen Hautreinigung. Ideal ist die Verwendung einer Seife oder eines Reinigungsproduktes, das zur Behandlung von Akne empfohlen wird oder die Talgproduktion reguliert. Bevorzugen Sie Formeln mit Salicylsäure, einer Substanz, die die Poren Ihrer Haut porentief reinigt. Denken Sie aber daran, dass eine exzessive Reinigung nicht empfehlenswert ist, da sie den bekannten „Bumerang-Effekt“ verursachen kann: Ihr Körper reagiert auf den Mangel an natürlicher Feuchtigkeit durch eine erhöhte Produktion von subkutanem Talg. Waschen Sie Ihr Gesicht daher nicht mehr als dreimal am Tag.

2. Tonisieren

Anschließend ist es ratsam, ein spezielles Gesichtswasser für fettige Haut aufzutragen, das hilft, die Poren Ihrer Haut zu verengen und Unreinheiten zu beseitigen, um die Talgproduktion zu regulieren und so das Auftreten von Akne zu verhindern. Dieses Produkt ist unverzichtbar, um den durch Pickel und Mitesser verursachten Entzündungsprozess zu reduzieren.

3. Feuchtigkeit spenden

Der Mythos, dass fettige Haut keine Feuchtigkeit benötigt, ist völlig falsch. Es reicht aus, die richtige Feuchtigkeitspflege auszuwählen. Für Personen mit fettiger Haut kann die mattierende Tagespflege von Natura Chronos die Lösung sein. Sie wird für fettige Haut empfohlen, hat eine seidige, schnell einziehende Textur und sorgt für einen matten Look.

4. Schützen

Und zu guter Letzt: Vergessen Sie nie, Sonnenschutz auf Ihr Gesicht aufzutragen! Diese Handlung muss zur täglichen Routine werden, auch bei bedecktem Himmel, denn auch dann sind wir UVB-Strahlen ausgesetzt, die zur vorzeitigen Hautalterung beitragen. Der Lichtschutzfaktor sollte nie unter 30 liegen. Da die Gesichtshaut jedoch besondere Aufmerksamkeit erfordert, empfehlen wir einen höheren Schutzfilter (SPF 50).

Mythen und Fakten rund um die Behandlung von Pickeln

Akne ist erblich.

✔ WAHR
Der genetische Faktor ist sehr wichtig und kann einen starken Einfluss haben.

Akne ist ansteckend.

✖ FALSCH
Akne ist nicht ansteckend und ihre Ursachen sind von Mensch zu Mensch verschieden.

Akne nimmt in der prämenstruellen Phase zu.

± kommt drauf an
Bei einigen Patientinnen ist das so, aber nicht bei allen. Im Allgemeinen spielen jedoch bei Patientinnen mit diesem Krankheitsbild hormonelle Faktoren eine Rolle.

Akne kann in jedem Alter auftreten, nicht nur in der Adoleszenz.

± kommt drauf an
Akne tritt in einem Alter auf, in dem die Talgdrüsen am aktivsten sind, was bis zum Alter von 40 Jahren der Fall sein kann. Andere Aknetypen können sich jedoch auch in anderen Altersstufen entwickeln.

Stress hat keinen Einfluss auf Akne.

✖ FALSCH
Stress verändert die hormonelle Stimulation der Talgdrüsen, was Akne verschlimmern kann.

Der Verzehr fettreicher Lebensmittel verschlimmert Akne

✔ WAHR
Diese Nahrungsmittel können die Talgdrüsenproduktion beeinflussen und die Situation komplizieren.

Warmes Wetter begünstigt das Auftreten von Pickeln.

✔ WAHR
Je heißer das Wetter, desto fettiger die Haut.

Mitesser werden durch Umweltverschmutzung verursacht.

✖ FALSCH
Mitesser werden durch die Oxidation von Fettsäuren verursacht, die von den Talgdrüsen synthetisiert werden. Sie sind nicht von der Luftqualität abhängig.

Es ist wichtig, für die tägliche Reinigung Produkte zu verwenden, die für akneanfällige Haut geeignet sind.

✔ WAHR
Jeder Hauttyp erfordert eine spezifische Behandlung, an die man sich halten sollte. Im Allgemeinen sollte man die Haut mit einer neutralen Seife reinigen, sie mit einer straffenden Lotion tonisieren und die Behandlung mit einer Feuchtigkeitspflege abschließen. Diese Kombination trägt dazu bei, die Talgproduktion zu reduzieren.